Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Kirchen geben keine Entscheidungshilfe“ vom 10. Mai. Es ist nicht meine Absicht zu bewerten, wie hauptamtliche Kirchenvertreter sich in der Sache Bürgerentscheid äußern. Es ist mir aber bekannt, dass auch viele kirchlich Engagierte sich ganz toll für die Integration von Flüchtlingen in unserer Stadt einsetzen. Es ist mir auch bekannt, dass beide großen Kirchen vorbildlich dabei sind, Räume an Geflüchtete zu vermieten. Natürlich wäre es toll, wenn wir die Anschlussunterbringung in unserer Stadt ohne neue spezielle Bauprojekte lösen könnten.
Es ist aber eine Tatsache, dass man in keiner Stadt oder Gemeinde diese wünschenswerte dezentrale Wohnintegration hinbekommt, obwohl auch in Nürtingen Wohnungen und Häuser leer stehen. Die Gegner der geplanten Baumaßnahmen sind gerne eingeladen, uns ehrenamtlichen Integrationshelfern – oder der Stadt – dabei zu helfen, weitere private Wohnungen für die Anschlussunterbringung zu vermitteln. Da der Nürtinger Gemeinderat dafür bekannt ist, nicht allzu oft einstimmige Beschlüsse zustande zu bekommen, finde ich es gut, dass dies in dieser Sache Anschlussunterbringung gelungen ist.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...