Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Polizisten sollen identifizierbarer werden“ vom 8. Juni. Alle drei Polizeigewerkschaften haben die Kennzeichnungspflicht für Polizisten als Misstrauen gegenüber den Polizisten kritisiert. Die anstehende Kennzeichnung beruht auf einer Forderung der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Die „Grüne Jugend“ dieser Partei hat in einem Papier die Behauptung aufgestellt, es gäbe jährlich Tausende Fälle von polizeilicher Gewalt gegenüber der Bevölkerung, die nicht geahndet werden könnten.
Abgesehen von dieser abstrusen Behauptung spricht sich diese Organisation gegen den Einsatz von Polizei-Hunden und Polizei-Pferden aus. Natürlich sollen Polizisten auch kein Pfefferspray mehr einsetzen dürfen, ebenso sollte nicht mehr jeder Polizist eine Waffe tragen. Angesichts von zunehmender Respektlosigkeit und Gewalt gegenüber Polizeibeamten wird auch noch die Forderung gestellt, das Vermummungsverbot für Demonstranten aufzuheben.
Ich frage mich, in welcher Welt die Leute leben, die solche Forderungen zu Papier bringen. Anscheinend lesen sie keine Tageszeitungen oder vielleicht nur die stark tendenziöse „TAZ“?
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...