Dr. Guido Doerr, Nürtingen-Hardt. Zum Artikel „Die Nürtinger und ihr großer Sohn“ vom 20. Januar. Von Nürtinger Bürgern werde ich oft gefragt, welchen Bezug zu Hölderlin die von der Hardter Bildhauerin und Malerin Doerr-Niessner geschaffene Edelstahlplastik am Hölderlin-Gymnasium habe. Die Künstlerin hat die Begeisterung und enge Verbindung Hölderlins zur griechischen Antike aufgegriffen und Platons Idee zur Erschaffung der Welt zum Thema gemacht: die aus rechtwinkligen und gleichseitigen Dreiecken zusammengesetzten „schönsten Körper der Welt“ symbolisieren Erde, Wasser, Feuer, Luft und als Übergeordnetes: die Quinta essentia. Im Internet zeigt Wikipedia Hölderlin-Gymnasium Nürtingen eine großartige Fotografie der Skulptur (aufgenommen 2009). Im Internet youtube/v doerr-niessner Architektur 2 ist nicht nur die Künstlerin bei der Erklärung der Plastik zu sehen, sondern auch Schlossermeister Knapp aus Wolfschlugen bei der schwierigen Aufstellung der Skulptur, deren handwerkliche Ausführung er übernommen hatte.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...