Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Viele Hürden vor der Einführung einer Pkw-Maut“ vom 28. November. Hurra, der erste Schritt ist gemacht. Verschiedene Umfragen haben ergeben, dass doch viele Deutsche die Einführung einer Pkw-Maut wollen, gestritten wird doch vorwiegend bei den Politikern und um deren Form – ob eine Zeit-Vignette, ob streckenbezogen oder ob nach Größe des Fahrzeugs.
Ich verstehe auch nicht, weshalb die Einführung zwei Jahre dauert. Aber sei’s drum, Hauptsache sie kommt. Auch wenn es nur einige Millionen und keine Milliarden einbringt – die Maut schafft auch ein paar Arbeitsplätze.
Vielleicht hilft bei den vielen Diskussionen, wenn die verantwortlichen Politiker einmal mit Gepäck und Werkzeug nach Paris und wieder zurück fahren und dafür 57,80 Euro Maut bezahlen, bei Benzinpreisen, welche weniger schwanken, aber beim deutschen Höchstpreis liegen. Dabei abends oder nachts noch mit gemütlichen 130 Kilometern pro Stunde beinahe einschlafen, weil das eintönige Fahren auf stellenweise fast leeren Autobahnen müde macht, die Konzentration auf das Fahren nachlässt. Da hat man viel Zeit zum Nachdenken.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...