Achim Bulmer, Wendlingen. Ich bin sehr froh, dass die Stadt Wendlingen nach acht Jahren wieder einen Chef im Rathaus hat, und ich glaube, genau den „Richtigen“. Ich wünsche Herrn Weigel für seine anspruchsvolle Aufgabe viel Glück und Geschick. Das wäre die positive Seite, nun zur negativen. Sie ist auch der Anlass meines Leserbriefes.
Ich bin ganz sicher kein Freund von Herrn Ziegler, aber die Art und Weise, wie er nach der Wahl von Altbürgermeister Hans Köhler dargestellt wurde, ist zwar richtig, aber genau dieser Herr Köhler war doch der größte Sargnagel für das verheerende Abschneiden des scheidenden Bürgermeisters Ziegler.
Wendlingens Altbürgermeister Hans Köhler, der 2009 mit der Organisation des Vinzenzifestes beauftragt wurde und bei diesem Projekt circa 200 000 Euro Verlust einfuhr, spricht von „Quittung für die Arbeit von Herrn Ziegler“. Ich glaube, es wäre besser gewesen, wenn er für dieses immense Minus Verantwortung übernommen hätte. Von Zurückzahlung möchte ich gar nicht sprechen, das ist ja auch in der großen Politik ein Fremdwort geworden.
Die geringe Wahlbeteiligung von unter 55 Prozent ist für mich eine logische Konsequenz der Wähler, die für solche gravierenden Fehler einfach die Verantwortlichen nicht aus ihrer Verantwortung kommen lassen dürfen. Das ist Demokratie, meine Herren!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...