Hans Fröhlich, Frickenhausen-Tischardt. Zum Artikel „Wer einsam ist, der hat es gut“ vom 4. September. Die Geselligkeit ist eine Naturkonstante des Menschen, dafür haben die verschiedenen Kulturen mit ihren Sitten und Gebräuchen völlig reale Voraussetzungen für die wichtigste Errungenschaft im Leben eines Menschen geschaffen, nämlich die Familie. Diese „Zelle“ stellt in sich einen Grundstein einer gesunden Gesellschaft dar. Im Idealfall hat jedes Einzelglied Gelegenheit sich persönlich zu behaupten und seine Identität zu finden. Aus diesen Idealen können auch Bürger anderer Länder sich gesellschaftlich integrieren und ein Heimatgefühl entfalten.
Im Gegensatz hierzu ist der düstere und trostlose Artikel über „Singles“ ein Spiegelbild der heutigen gefühllosen Welt, wo es keine Liebe, geschweige Nächstenliebe gibt und der Mensch als egoistischer Einzelgänger oft einen marktfreundlichen Prototyp eines amerikanisierten Starhelden, nachahmt.
Das Leben eines Einzelgängers im „Single-way“ hat Einschränkungen. Da hilft auch kein Organisationstalent um nicht abzurutschen. Demnach, wer einsam ist hat es nicht gut.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...