Peter Krüger, Nürtingen. Zum Leserbrief „War es eine Retourkutsche?“ vom 8. Juni. Ach, der bedauernswerte Leserbriefschreiber. Da ist er nun nur mehrmals (nur etwas?) schneller als erlaubt gefahren, und schon verfolgt ihn die ach so gnadenlose und angeblich voreingenommene Justiz mit erbarmungsloser Härte. Wie einem seiner anderen Leserbriefe zum gleichen Thema zu entnehmen war, nimmt er ja für sich in Anspruch, selbst zu entscheiden, ob eine existierende Geschwindigkeitsbeschränkung zu Recht besteht und somit seinerseits akzeptabel ist oder nicht.
Statt einer Einsicht in das eigene Fehl-verhalten kommen dann, wenn gar nichts mehr hilft, so überzeugende Argumente wie man könne ja nicht ständig nur auf die gefahrene Geschwindigkeit achten, wenn man gerade geschäftlich unterwegs wäre, schließlich führe ja die ausgeübte Erwerbstätigkeit auch zu Steuerzahlungen an diesen, unseren Staat. Wie bitte – wer seine Steuern bezahlt, der darf auch gern mal ungesühnt schneller als erlaubt unterwegs sein? Wenn das zur Richtschnur würde, na dann gute Nacht, denn schließlich zahlen wir ja alle unsere Steuern, oder etwa nicht? Mein Vertrauen in unseren Rechtsstaat würde massiv erschüttert, wenn Herrschaften wie der Schreiber aus Bempflingen (mitsamt seinem sogenannten Fan-Club) auch noch recht bekämen . . .
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...