Sven Ledebrink, Unterensingen. Zum Artikel Es bleibt bei der konventionellen Lösung vom 26. Juli. Mit Freude und Interesse habe ich den genannten Artikel gelesen. Zum Teil jedoch packte mich auch das kalte Grauen. Zuerst zum Negativen: Hier wirbt eine Fraktion Junge Bürger, die mit ihrem Namen einen Wandel weg vom Auto zu alternativen Verkehrsmitteln impliziert, für eine Alternative 3, die in ihrer Gestaltung die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern der optischen Gefälligkeit zuliebe mit Füßen tritt. Zugunsten der jungen Bürger vermute ich mal, dass dies aus Unwissenheit über die Gefährlichkeit gemischter Rad- und Fußwege geschah. Dass allerdings zusätzliche Kreuzungspunkte unterschiedlicher Verkehrsmittel auch zusätzliche Gefahrenstellen mit sich bringen, müsste eigentlich jedem klar sein. Allein deshalb ist die Variante 3 nicht akzeptabel.
Andererseits habe ich mit Freude vermerkt, dass Variante 1a in der Mehrheit des Gemeinderates Unterstützung findet. Nicht nur, dass sie einen Kreisverkehr beinhaltet, auch die Radstreifen in der geplanten Breite auf Niveau der Fahrbahn, baulich getrennt zum Fußweg, bilden einen anerkannten Kompromiss zwischen subjektiver und objektiver Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
Sollte die Variante 1a wirklich wie geplant beschlossen und umgesetzt werden (inklusive aller Vorgaben bezüglich Ausführung, Breite und so weiter), gratuliere ich dem Gemeinderat zu einem großen Schritt in Richtung verkehrsfreundlicher und verkehrssicherer Stadt. Mit dieser Ausführung würde ein wichtiger Knotenpunkt für alle Verkehrsteilnehmer einfach besser gestaltet.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...