Gerlinde Maier-Lamparter, Köngen. Zum Artikel „Wiesenblumen und faire Geldanlage“ vom 3. Januar.
Köngen ist seit 2017 Fairtrade-Gemeinde. Schon die Kleinsten lernen in der Fairen Kita (Kinderhaus Regenbogen) was es mit fair und nachhaltig auf sich hat. Die Evangelische Kirchengemeinde ist Faire Gemeinde und der Köngener Krankenpflegeverein hat sich erfolgreich um das Zertifikat „Faire Einrichtung“ beworben. Faires Handeln wird in der Gemeinde groß geschrieben und darf sich nicht auf den Kauf von fairem Kaffee beschränken. So wäre es nur folgerichtig, dass die Kommune vielen privaten, kirchlichen und gemeinnützigen Geldanlegern folgt und einen Teil ihres Kapitals nachhaltig investiert. Danke an die SPD-Fraktion, die beantragte, 10 000 Euro (rund ein Euro pro Einwohner) bei der internationalen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit anzulegen. Der Köngener Gemeinderat kann und sollte damit ein Zeichen setzen: Vorbild sein für andere (Fairtrade) Gemeinden und die Lebensumstände einkommensschwacher Menschen im globalen Süden verbessern und dadurch zu mehr Gerechtigkeit weltweit beitragen.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...