Hermann Frey, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Reich durch Pleite? Seltsames Angebot an den Trigema-Chef“ vom 6. Oktober. „Geld stinkt nicht!“, sagte schon der römische Kaiser Vespasian im 1. Jahrhundert. Aber inzwischen stinkt zum Himmel, was man mit Geld alles außerhalb jeder Glaubwürdigkeit und moralischen Gesinnung machen kann. Ein Beispiel stand am Samstag in der Zeitung: Trigema-Chef Wolfgang Grupp wird von einer Kanzlei angeschrieben, wie er seinen gesunden Betrieb gegen die Wand fahren kann und dabei noch profitiert. Das passt dann in die Clique um Carsten Maschmeyer, welcher sich nach erfolgreicher Abzocke von Sparern aus dem Staub gemacht hat und jetzt mit Cum-Ex-Geschäften seinen Reichtum noch erweitert, indem er noch nicht entrichtete Steuern zurückholt.
Kann man den Leuten einen Vorwurf machen? Ich glaube nicht! Schuld sind unsere Politiker, welche solche Geschäfte zulassen und nicht imstande sind, das abzustellen (die Verträge sind ja in Ordnung). Aber sich dann beim Bürger über Politikverdrossenheit beklagen. Das stimmt nicht, vielmehr Verdrossenheit über diese Politiker, welche sich dann wundern, dass die AfD weiter an Raum gewinnt.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...