Jürgen Pilsl, Großbettlingen. Zum Kommentar „Außer Spesen nicht viel gewesen?“ vom 2. Juli.
Zitat: „Außer Spesen nichts gewesen“? Das darf doch nicht wahr sein – damit sollen wir Bürger uns abfinden? Statt uns alle endlich aus unseren eingeimpften Ängsten wieder zu entlassen, so wie es andere Länder mittlerweile längst getan haben, sollen unsere Politiker ab Herbst wieder nach Gusto weiterwursteln dürfen: so wie die letzten beiden Jahre? Womöglich wieder mit dem laut Landesgesundheitsminister Lucha „bewährten Instrumentenkasten“? Also wieder zulasten der Kinder, des Einzelhandels, der Wirtschaft und letztlich von uns allen? Warum werden die Zuständigen für diese desaströse Datenlage und die deshalb fehlenden Erkenntnisse nicht konsequent ausgetauscht und endlich zur Verantwortung gezogen? Diese Leute (sowohl beim RKI wie beim PEI) haben ja bis heute noch nicht einmal entsprechend zielführende Studien veranlasst – Studien und Erkenntnisse, die es in England, Schweden et cetera längst gibt. Warum setzt man nicht notfalls auf diese Ergebnisse? Wollen unsere Politiker denn tatsächlich immer weitermachen mit ihrer zunehmend sinnlosen „Corona-Politik“ wie zum Beispiel den anlasslosen und nicht einmal Krankheit oder Infektiosität erkennenden Tests, die immerzu neue Zahlen erzeugen ohne irgendeine Aussagekraft zu haben? Wohin soll das führen? In eine dauerverängstigte Gesellschaft? Von einem Bundesgesundheitsminister, der seinen Bekanntheitsgrad und sogar sein Amt ausschließlich einem Virus verdankt, kann man offenbar nicht erwarten, dass dieser Irrweg endet – von einem Bundeskanzler hingegen schon.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...