Thaddäus Kunzmann, Nürtingen, CDU-Stadtrat. Zum Artikel „Zwei Werkrealschulen in Nürtingen“ vom 1. September. Im genannten Artikel von NZ-Redakteurin Silvia Gierlichs steht folgende Aussage: „Noch vor den Ferien, im Zuge des Kommunalwahlkampfes, hatte die SPD-Gemeinderatsfraktion einen runden Tisch beantragt, an dem sich neben Kommunalpolitikern auch Elternvertreter und Schulleiter Gedanken über die Werkrealschule machen sollten.“
Diese Aussage ist falsch. Richtig ist, dass exakt dieser Antrag nicht von SPD, sondern von den fünf Stadträten Bärbel Kehl-Maurer (SPD), Thaddäus Kunzmann (CDU), Helmut Nauendorf (Freie Wähler), Peter Rauscher (Nürtinger Liste/Grüne) und Christine Roos (Junge Bürger) am 1. Mai 2009 gestellt wurde.
Ziel des gemeinsamen Antrags war, dass alle Fraktionen und die Verwaltung an einem Strang ziehen, um für die Nürtinger Schulen die beste Lösung erarbeiten zu können. Die Werkrealschule ist eine große Chance für die Mörike- und die Ersbergschule, ein eigenständiges Profil zu erarbeiten. Für beide Schulen wäre dies sinnvoll, zumal sie mit sehr schwierigen Verhältnissen zu kämpfen haben. Aus meiner Sicht ist dazu die Aufhebung der Hauptschulbezirke notwendig. Daneben wollen wir auf jeden Fall die Hauptschule in Neckarhausen und – wenn möglich – auch in Zizishausen erhalten.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...