Uwe Zinke, NT-Reudern. Zum Artikel „Lob für Engagement des Ortschaftsrats“ vom 8. Dezember. Der Beschluss für die Steigstraße war eine fragwürdige Entscheidung, zumal die Standortauswahl in geheimer Abstimmung erfolgte. Insgesamt wird die Objektivität und das „Lob für das Engagement“ bei der Standortauswahl für die geplante Flüchtlingsunterkunft in der Steigstraße durch die Anwohner stark angezweifelt. Die Entscheidung fiel trotz mehrerer Gegenstimmen im Ortschaftsrat für die Steigwiesen. Wichtige Punkte wie eine kostspielige Erschließung des Grundstücks durch komplizierte Anschlussmedien, wie Abwasser, Strom und so weiter wurden vernachlässigt. Bereits vor circa 25 Jahren wurde deshalb hier ein Bauvorhaben gestoppt. Ebenso kann keine Lastenfreiheit wegen einer aufgeschütteten Mülldeponie garantiert werden.
Die entscheidenden Stellen sollten auch die bedenkliche Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Kinderheim bedenken. Hier sind bereits jetzt unter anderen auch unbegleitete minderjährige Asylsuchende untergebracht. Die Entwicklung sozialer Brennpunkte mir Konfliktsituationen ist deshalb vorprogrammiert. Die Anwohner leisten bereits jetzt einen Anteil zur Integration von Problemfällen mit den Erziehern und Jugendlichen. Es gibt sicher genügend bessere Alternativen zum geplanten Standort Steigwiesen in Reudern.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...