Bernhard Flach, Frickenhausen. Zum Artikel „Licht könnte sparen“ vom 22. Januar. Als Epileptiker bin ich gegen jegliche Art von Flackerlicht. Bei fotosensiblen Menschen kann Flackerlicht aller Art zu epileptischen Anfällen führen, das sollten die gelehrten Herren eigentlich wissen. Ob ich selber fotosensibel bin, kann ich nicht sagen, weil ich Flackerlicht meide wie der Teufel das Weihwasser. Ich finde Flackerlicht sehr unangenehm.
Schon bei den alten Römern wurden Kandidaten für die Legion auch auf Fotosensibilität untersucht. Bei den alten Griechen und Römern war es für Epileptiker gar nicht so übel. Später kam das finstere Mittelalter und es wurde ziemlich finster. Im Prinzip ist es heute nicht viel anders und es ändert sich nur sehr langsam etwas. Aber jetzt mal Tacheles: was kommt günstiger? Gescheites Licht oder die vermehrte Behandlung von Epilepsie (und billig ist das auch nicht)? Sollte sich dieses dämliche Flackerlicht durchsetzen, können wir uns jedenfalls auf vermehrte Epilepsie-Behandlungen einstellen und werden uns vielleicht auch wieder daran erinnern, dass der heilige Valentin, dessen Namenstag wir im Februar feiern, auch Schutzpatron der Epileptiker ist.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...