Roland Hönnige, Altdorf. Zum Leserbrief „Die geliebten Feindbilder“ vom 21. Januar. Menschen haben Vorurteile und treffen Entscheidungen und Festlegungen emotional und nur zu einem kleinen Teil rational. Heerscharen von Marketingexperten, Kommunikations- und Verkaufstrainern machen sich diese Erkenntnis zunutze.
Feindbilder sind auch Vorurteile. Trotz Aufbietung unbestritten intellektueller Fähigkeiten und eines zweifellos umfassenden Wissens steht Herr Reinhardt mit dem Resümee in seinem Leserbrief in der Freitagausgabe „in allen islamischen Gemeinden würden christliche Kirchen und jüdische Synagogen (einschränkend: meistens) reibungslos funktionieren“ im Widerspruch zu den Ereignissen in Ägypten am Jahreswechsel, mit der Weihnachtspredigt des Papstes und der aktuellen Lage im Sudan.
Auch Herr Reinhardt, wenn er in seinen zahlreichen Leserbriefen die Welt erklärt, kommt von seinen Feindbildern nicht los und benennt als Ursache allen Weltübels regelmäßig Amerika, den Irakkrieg und Bush, meistens jedoch alle drei. Wie war doch der Schlusssatz: „Einer, der Feindbilder hat und pflegt, kann sich so unheimlich gut vorkommen“.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...