Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Die Bilanz der grünen Politik“ vom 26. Oktober. Wenn nun also eine Bilanz als eine nach bestimmten Kriterien gegliederte, summarische und sich ausgleichende Gegenüberstellung von Wertkategorien verstanden wird, dann ist Herrn Weber dieses Vorhaben bereits im Ansatz misslungen. Allerdings war sein wohl auch nicht die ausgleichende Gegenüberstellung, sondern das Dreschen von Phrasen, wie wir es von rechter, beziehungsweise rechtsradikaler Seite gewöhnt sind. Sei es drum – es lohnt eigentlich nicht auf dem neurechten Spruch, ich nenne hier nur den Begriff „Altparteien“ einzugehen.
Im Weiteren irrt sich der Leserbriefschreiber an mancher Stelle, sei es, dass er mich in die Fundi-Ecke stellt, den Begriff gibt es in unserer Partei schon lange nicht mehr, oder dass er behauptet, wir Grünen seien auf dem Klimaschutzzug aufgesprungen oder hätten diesen Zug gar gekapert.
Klimaschutz, die Bewahrung Gottes Schöpfung gehört zum grünen Markenkern. Dies nicht seit gestern, sondern seit unserer Gründung. Bei dieser Gründung vor 40 Jahren war übrigens der im Wahlkreis Nürtingen direkt gewählte heutige Ministerpräsident Winfried Kretschmann dabei. So gesehen ist die Bilanz durchaus positiv!
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
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