Ralf Epple, Kohlberg. Zum Leserbrief „Psychische Erkrankungen“ vom 7. Dezember. Renate Winkler hat mich mit ihrer Offenheit über ihre psychische Erkrankung freudig überrascht, wenngleich mich das Ergebnis traurig stimmt. Sie ist für mich eine kleine Heldin, denn es gehört sehr viel Mut dazu, sich der Krankheit zu stellen, was für deren Heilung aber zumeist unabdingbar ist. Dass ihre Offenheit bei ihrem Arbeitgeber, noch dazu einem Kindergarten, negativ ausgelegt wird, zeigt einmal mehr, dass man momentan in vielen Schichten der Gesellschaft alles Mögliche haben kann, womöglich mit noch längerer Krankheitsdauer, nur keine psychische Erkrankung. Eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit diesem Hintergrund ist schlichtweg taktlos, noch dazu wenn die Krankheit als Folge des Todes eines Angehörigen ausbricht. Hätte Frau Winkler es besser verschweigen sollen? Ich glaube nicht, denn solche Menschen brauchen wir in Deutschland, um diese zunehmend stärker auftretende, heimtückische Krankheit in ihren vielfältigen Formen gesellschaftsfähig zu machen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...