Susanne Lex, Stuttgart. Zum Kommentar Noch tragbar? vom 22. Juni. Als ich diesen Kommentar las, war ich entsetzt über dessen Inhalt. Gerade vor der Präventionswoche der Kelly-Insel, die vom 2. bis zum 13. Juli stattfindet, versucht Uwe Gottwald dieses Projekt zu beschmutzen.
Die Kelly-Insel hat ein starkes Netzwerk zum Schutz und Wohl unserer Kinder aufgebaut. Es ist ein einzigartiges Projekt, in welchem nicht nur Schulen und die Polizei, öffentliche und kirchliche Einrichtungen sowie Gewerbe- und Handeltreibende mit eingebunden werden. Vielmehr hat der frühere Ministerpräsident die Schirmherrschaft über die Kelly-Insel übernommen.
Das Projekt wurde mit dem Deutschen Förderpreis Kriminalprävention ausgezeichnet. Es wurde von einer Soziologin evaluiert und entwickelte sich professionell als Vorzeigeobjekt. Die Kelly- Insel hat ihre Stärke in der kommunalen Kriminalprävention, wobei sie die Polizei eng mit einbezieht.
Ralf Berti, der viel Zeit und Engagement in diese Arbeit steckt, wird der Erfolg wohl nicht gegönnt. Das emotional besetzte Thema wird in unserer Gesellschaft weiterhin tabuisiert. Ralf Berti motiviert uns alle, dass wir nicht wegsehen, sondern hinsehen. In der heutigen Zeit mit vielfältigen Problemen verlieren leider auch gesellschaftliche Grundwerte zunehmend an Bedeutung. Ralf Berti setzt sich zu Recht für die Rechte der Schwächsten unserer Gesellschaft ein. Es ist nicht fair, dass die Presse sein ehrenamtliches Engagement versucht in den Schmutz zu ziehen. Sein ehrenhaftes Motto kann man auf seiner Homepage nachlesen: Halt zur Gleichgültigkeit, Halt zum Wegsehen, Halt zur Hilflosigkeit.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...