Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Kommentar „Vorsicht ade“ vom 7. Mai. „Die Zeit der Vorsicht ist vorbei – mit ungewissen Folgen“, schreibt Frau Bauer am Schluss ihres Kommentars. Diesen Schluss kann und darf man nicht aus den jüngsten Regierungserklärungen von Bund und Ländern zur Corona-Krise ziehen. Alle beschlossenen Lockerungen werden doch von Vorsichtsmaßnahmen begleitet, die einen Erfolg dieser behutsamen Schritte versprechen sollen. Gerade die wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Krise sollen zumindest gemildert werden.
Und genau jetzt, in dieser Zeit des vorsichtigen Zurückfahrens der Einschränkungen, ist Vorsicht von uns Bürgerinnen und Bürgern gefragt. Wenn jetzt die Vernunft unser aller Handeln bestimmt, die an das Einhalten hinlänglich bekannter Vorsichtsmaßnahmen erinnert, zum Beispiel Hygiene, Abstand und so weiter, können die getroffenen Lockerungen erfolgreich sein.
Also: Weiterhin, trotz der Lockerungen, große Vorsicht walten lassen! Der Erfolg der getroffenen Maßnahmen zur langsamen Rückkehr in ein etwas offeneres Miteinander ist eng an die Verantwortung eines jeden Einzelnen von uns geknüpft.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...