Dr. Werner Schmid, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Plumper Angriff auf die Mutter“ vom 5. Juli. „Es ist ärgerlich, wenn Leute über Krieg reden, die Krieg überlebt haben“ (sinngemäß nach Manfred Rommel). Ärgerlicher: „. . . die Krieg nicht miterlebt haben“. In jedem Krieg verliert zuerst die Wahrheit! Eine unangemessene Diktion kommentiert sich selbst. – Unabhängig von irgendwelchen Herausstellungen gilt es heute, Mütter (und Väter) zu würdigen, die in heute nicht mehr vorstellbaren Zeiten Kinder großgezogen haben. Man unterschätzt den geistigen Horizont und die Verantwortung der Eltern in Kriegszeiten gewaltig, wenn man annimmt, bei der Entscheidung zu Kindern sei Metall (in welcher Form auch immer!) damals nicht recht eingeordnet worden.
Eigene Erfahrungen, direkte persönliche Berichte, Tagebuchaufzeichnungen von Betroffenen, Verwandten und deren Familien sind nützlich zur Kommentierung der Situation der Eltern damals. Danach würden einige wohl sehr still.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...