Michael Layh, Wolfschlugen. Quer durchs Land mit der Bahn – das hatten wir zum ersten Mal mit der Fahrt von Amsterdam nach Nürtingen miterlebt. Mit dreieinhalb Stunden Verspätung sind wir angekommen.
Es herrschte Chaos pur: Warten auf Bahnhöfen, Stillstände, Umsteigen auf Züge, die nicht da waren, einfach alles ohne Plan. Die Durchsagen auf den Bahnhöfen kann man nicht verstehen. In den Zügen ist es wie in einer Sauna, nur der Minzeduft fehlt.
Die Schaffner, die armen Kerle, müssen mit Anzug und Krawatte das Ganze begleiten. Menschen werden zu Tieren, wenn es um das Ein- und Aussteigen geht. Und das im Jahr 2012, wo doch Deutschland Export-Weltmeister und Know-how-Träger Nummer eins in Sachen Technik ist.
Nur für das dumme Volk braucht man solch neue Techniken nicht einzusetzen, die fahren ja sowieso mit der Bahn? Traurig, aber wahr, da die Probleme der Bahn doch längst bekannt sind. Geändert hat sich nichts. Wäre es anders, wenn an den Zügen ein Stern wäre?
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...