Roswitha Oberländer, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Das KSK bekommt eine letzte Chance“ vom 2. Juli. Ich finde das Vorgehen von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer mutig und notwendig. Es darf nicht sein, dass die Bundeswehr, insbesondere die Elitetruppe KSK unsere Demokratie, die sie ja verteidigt, durch Rechtsextremismus in den eigenen Reihen untergräbt, Munition und Sprengstoff hortet, und bislang weiß noch niemand, wo es eingesetzt werden sollte.
Das wird sich – dank Frau Kramp-Karrenbauer – noch herausstellen. Das KSK aufzulösen wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, falls noch mehr Untaten sichtbar würden. Aber die Justizministerin weiß auch um die Vorteile des KSK, und deshalb will sie Gnade vor Recht ergehen lassen und dem KSK eine letzte Chance geben. Das finde ich fair. Endlich kommt auch vonseiten der Politik Licht ins Dunkel, an dieser Stelle auch Dank an die Justizministerin Lambrecht, die harte Strafen für Kinderschänder und Personen, die kinderpornografisches Material sammeln und weiterverbreiten, fordert.
Endlich kommt Gerechtigkeit auf diese kalte Welt. Jeder von uns ist aufgefordert, Licht ins Dunkel zu bringen, jeder nach seinen Möglichkeiten. Auch ich bin in meinem kleinen Umfeld eine Kämpferin des Lichts, und mit vereinten Kräften schaffen wir es, dass die Dunkelheit dem Licht weichen muss.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...