Viktoria Schweizer, Frickenhausen. Als ich neulich mit meinem Hund im Wald unterwegs war, trafen wir zwei ältere Herrschaften mit einem kleinen Welpen, der gerade so drei Monate alt war. Der kleine Knirps sprang munter hin und her und freute sich einfach seines Lebens, wie es sich für einen Welpen nun mal gehört. Leider war der Besitzer da anderer Meinung, er schrie die ganze Zeit seinen Hund zu sich, der natürlich nicht darauf reagierte, was für einen Hund in diesem Alter ja nicht ungewöhnlich ist, ich kenne keinen Menschen, der mit vier Jahren schon alles von der Welt wusste.
Als der Hund immer noch nicht auf die Rufe seines wütenden Herrchens hörte (wer kommt schon freiwillig zu einer aggressiven Person), meinte der gute Mann, er müsse zu drastischeren Mitteln greifen (um ja seinen Willen durchzusetzen) und schlug den Kleinen mit einem Ast. Wütend und fassungslos fragte ich ihn darauf, was das denn soll, und meinte, dass dies aber nicht der richtige Weg sei. Der Herr erwiderte unbefangen, dass dies dem Kleinen doch nichts ausmache.
An dieser Stelle sei allen, die derselben Meinung sind, gesagt: Tiere empfinden Schmerz genauso wie Menschen. Es ist sehr traurig, dass Menschen heutzutage immer noch so wenig über Hunde (und auch andere Tiere) wissen beziehungsweise es auch gar nicht besser wissen wollen und so mit ihren Tieren umgehen. Und wenn der Hund dann nachher nicht hört beziehungsweise verhaltensgestört wird, ist immer das arme Tier schuld, und alle Tierbesitzer müssen dafür wieder ihren Kopf hinhalten. Manchen Leuten gehört das Tier einfach weggenommen!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...