Gabriela Hahn, Wolfschlugen. Die Schotterstreifen am Rande der Zufahrtsstraße nach Wolfschlugen von Nürtingen kommend waren vielen Wolfschlügern, aber auch Bürgern aus den umliegenden Ortschaften negativ aufgefallen. Welche Begrüßung am Eingang eines Ortes! Schotter rechts, links, im Mittelstreifen. Gewiss kein gutes Beispiel für Gartenbesitzer, wenn sogar die Gemeinde Schotter ausbringt. Einfach Steine, die sich im Sommer erhitzen und nachts die Wärme abgeben, also keine Abkühlung bringen. Ein paar schöne Gräser, ansonsten keine Pflanzen, die für Insekten interessant wären. Und das obwohl längstens alarmierende Zahlen zum Artenrückgang bekannt geworden sind.
Auch für uns Menschen ist der Anblick der Pflanzen eine Freude. Und es ist uns bewusst, dass diese Pflanzen im Winter absterben und trotzdem stehen bleiben müssen, damit Insekten Unterschlupf finden und Vögel Futter. Nach vielen Beschwerden und mehrmaligem Nachfragen hat die Gemeinde Wolfschlugen endlich den Schotter beidseitig entfernen lassen, mehrjährige, wertvolle Stauden pflanzen lassen, fehlende Bäume in den Reihen nachgepflanzt, aber auch eine mehrjährige Blühwiese angelegt.
Wir freuen uns über diesen Schritt in die richtige Richtung und hoffen, dass Bürger in ihren Gärten diesem guten Beispiel folgen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...