Hans Weiss, Altenriet. Zum Leserbrief „Wünsche mir mehr Kraft für den Ausstieg“ vom 17. Juli. Ein Ausstieg aus der Kernkraft kommt uns sehr teuer zu stehen. Die erneuerbare Energie ist gut und zukunftsorientiert, der Strombedarf kann aber in den nächsten Jahrzehnten durch diese Form der Energie nicht gedeckt werden. Zudem betragen die Erzeugerkosten das Mehrfache gegenüber der Kernenergie.
Die errechnete Sicherheit von Fachleuten entspricht der, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens eher 20-mal einen Sechser im Lotto hat oder 200-mal mit dem Auto gegen einen Baum fährt.
Der Vergleich zu Tschernobyl ist Dummheit, da zwischenzeitlich bekannt ist, dass die Katastrophe durch das Militär mutwillig ausgelöst wurde. Es ist Tatsache, dass durch die Kernenergie die Umweltbelastung minimal ist, gegenüber zum Beispiel einem Kohlekraftwerk.
Die Entsorgung des Atom-Mülls könnte dadurch gelöst werden, indem man diesen mittels Raketen auf die Sonne befördert. Ich nehme an, dies wird auch in Zukunft weltweit so kommen. Laut Wissenschaft gibt es in den nächsten 50 Jahren keine Alternative zur Kernenergie.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...