Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Soziales und Integration unter einem Dach“ vom 14. Oktober. Es ist für mich erstaunlich, wie man auf einer halben Seite über Soziales und Integrationsmanagement schreiben kann, ohne das ehrenamtliche Tun auf diesem Feld in unserer Stadt zu erwähnen. Da wird so getan, als ob nur die Stadt soziale Hilfe und Integrationsmanagement leisten würde. Kein Hinweis auf Vereine, Kirchen und sehr viele Personen, die sich auf diesem Feld betätigen.
Bei der Betreuung und Integration von Flüchtlingen hat die Stadt Jahre benötigt, um ein paar Teilzeitstellen zu schaffen und praktische Hilfe zu leisten. Wenn es da die Asyl-Arbeitskreise, die Kirchen und Vereine nicht gegeben hätte, sähe es bitter aus. Zurzeit gibt es in Nürtingen circa hundert sogenannte „Geduldete“, die kein Asyl bekommen haben, aber geduldet hier bleiben dürfen. Es handelt sich meist um junge Männer, die von zu Hause geflüchtet sind, weil sie dort keine Perspektive haben oder zwangsweise zum Militär müssen. Das Integrationsmanagement und die politischen Akteure stehen hier in der Verantwortung nicht wegzuschauen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...