Dirk J. Backe, Beuren. Zum Artikel „Der Tabubrecher“ vom 5. November. Die Welt atmet kollektiv auf, wenn der amerikanische Präsident nicht mehr Donald Trump heißt. Sich in der Wahlnacht, bevor schon etwas entschieden war, als strahlender Wahlsieger zu präsentieren, ist unanständig und arrogant. Aber so kennen wir ihn.
Wenn Donald Trump weg ist, wird auch Deutschland davon profitieren, denn dann wird die Eiszeit zwischen diesen beiden Ländern beendet werden. Die Börsen werden sich beruhigen, es wird keine verstörenden Tweets mehr geben, die katastrophale Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Deutschland und die Kanzlerin hätten keinen Plan B gehabt, wenn Trump in seinem Amt bestätigt worden wäre. Joe Biden wird kommunikativer regieren, er wird keine Konflikte provozieren oder gar schüren, wird mit seinen Kontrahenten respektvoller umgehen und die nicht brüskieren. Biden wird auf der Weltbühne diplomatischer und vernünftiger agieren. Als Allererstes muss er aber das zerdepperte Geschirr seines Vorgängers wegkehren.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...