Dietmar Hierl, Oberboihingen. Kürzlich querte ich mit meinem Gassihund den Tachenhäuser Hof. Meine freilaufende Hündin zog kurz an und jagte eine Katze auf einen Baum. Ein Mitarbeiter/Dozent der Hochschule öffnete darauf sofort das Fenster vom Seminarraum und rügte mich in einem aggressiven, unverschämten Ton.
Ich bin Tierliebhaber und habe selber zwei Katzen und diese auf den Baum geflüchtete Katze ist wohlauf. (Übrigens: Dieser Kater kommt auch ab und zu durch die Katzenklappen in unsere Wohnung und stibitzt (mit unserem Wohlwollen) etwas Hunde- und Katzenfutter.
Ich wohne unmittelbar unterhalb, direkt an der Straße zum Tachenhäuser Hof (Tempo-30-Zone), wo ich in der Vorlesungszeit täglich feststellen muss, dass das Gros der Studenten und auch Dozenten keine Verkehrsregeln kennt und mit Tempo 50 bis 70 herauf- und herunterrauscht. Dort wohnen viele Katzen, Kinder, Ältere und derzeit auch Kröten, die sich auf oder knapp neben der Straße bewegen.
Wenn man schon das Wort „Umwelt“ im Hochschulnamen führt, könnten die Damen und Herren Studenten dies auch leben und vielleicht selber auf die Idee kommen, dass man die Umwelt auch schonen kann, wenn man Fahrgemeinschaften organisiert und nicht jeder einzeln zur Vorlesung fährt. Also bitte, erst mal vor der eigenen Haustür kehren.
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...