Beate Bosch-Wahl, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Städtlesfest wurde zum Exportschlager“ vom 23. Juni. Danke Herrn Maschajechi für seinen Bericht, aber wir sind der Meinung, dass er die Stimmung, die dort vorherrschte, nicht ganz getroffen hat.
Wir selbst waren an diesem Ereignis als Helfer in Schichten bei Getränken und Essensausgabe tätig. Für uns wird das ein unvergessliches Wochenende bleiben. Für unsere französischen Freunde sind solche Feste absolut nicht üblich. Von 11 Uhr bis nach 24 Uhr an einem Stand verschiedene warme Essen kaufen zu können, war für sie absolut überwältigend. Auch dass man nicht zu Hause isst, sondern an einer Bierbank unter freiem Himmel, war Neuland. Deutsches Weizenbier ist wenig bekannt und fand sehr schnell viele Liebhaber. Die Lignyer Bürger haben uns wirklich „überrollt“ und so gut wie alles war schlussendlich ausverkauft. Unser mitgebrachtes Aichtaler Geschirrmobil wurde zum Objekt des Staunens, so etwas kennt man in Frankreich nicht. Ganz schade finden wir, dass der am Sonntag abgehaltene ökumenische Gottesdienst in der Berichterstattung zu kurz gekommen ist. Höhepunkt hier war, dass Wasser aus der Aich (Aichtal) und dem Ornain (Ligny) in das Taufbecken der Kirche in Ligny gegossen wurde, um so die Verbundenheit beider Orte in partnerschaftlichem und religiösem Sinne zu besiegeln.
Wir möchten zum Ausdruck bringen, dort in Ligny im Sinne der Städtepartnerschaft ein wunderschönes und eindrucksreiches Wochenende verbracht zu haben, das jedoch in seiner Einmaligkeit so in Erinnerung behalten werden sollte.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...