Franziska Schober, Nürtingen. Ständig regen sich Verkehrsteilnehmer über Baustellen, Umleitungen et cetera auf und sehen in allem stets das Negative. Dass Baustellen nicht immer optimal geplant beziehungsweise durchgeführt werden, ist durchaus richtig, jedoch an dieser Stelle nicht das Thema.
Immer wieder fällt mir auf, dass zahlreiche Verkehrsteilnehmer ausgerechnet dann nur noch auf sich selbst achten, wenn es Baustellen gibt und alle sowieso schon gestresster sind, weil man eben regelmäßig mehr Zeit benötigt, um ans Ziel zu gelangen. Autos aus Seitenstraßen werden aus Prinzip nicht hereingelassen, als würden diese einen mit Absicht ärgern wollen, und Kreuzungen werden blockiert, weil man unbedingt noch bei orangerotem Ampellicht fahren muss, obwohl man doch bei der nächsten Ampelphase sowieso ganz vorne mit dabei wäre. Es wird gehupt, gedrängelt und vor sich her gebruddelt, als würde dies die eigene Situation irgendwie verbessern.
Stattdessen könnte man doch auch einfach auch etwas mehr Rücksicht auf seine Leidensgenossen nehmen und etwas positiver eingestellt durchs Leben gehen beziehungsweise fahren. Gute Fahrt allerseits!
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...