Gertrud Maroh, Riederich. Zum Artikel „Ausgerissenen Hund erschossen“ vom 13. Februar. Mit großem Entsetzen las ich diesen Bericht und konnte nicht glauben, dass Polizeibeamte nicht in der Lage sind, einen freilaufenden Hund einzufangen. Mein Vertrauen in die Polizei ist erschüttert.
Wie kann man der Polizei Vertrauen schenken, wenn sie in diesem Fall keinen anderen Ausweg sieht, als ein sehr verängstigtes und gestresstes Tier zu töten? In der umfangreichen Ausbildung des Polizeibeamten müsste doch ein anderer Umgang mit solchen Situation geübt werden. Des Weiteren kann ich nicht verstehen, wieso nicht eine Betäubung des Tieres erfolgte. Trotz meines großen Entsetzens musste ich etwas über die dramatisierte Art der Berichterstattung schmunzeln, da es mir unbegreiflich ist, dass es mehreren Polizeibeamten nicht gelingt, einen Hund einzufangen.
Die Art und Weise der Lösung dieser Situation war sehr heftig und sie regt zum Nachdenken an, ob die Abwägung der Verhältnismäßigkeit der Mittel bei jeglichen Polizeieinsätzen richtig erfolgt. Sollte ich mich jemals in einer ähnlichen Gefahrensituation befinden, werde ich mir gut überlegen, ob ich in diesem Fall die Polizei rufe, da ich diese Überreaktion der Polizeibeamten überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...