Tanja Günder, Eberbach. Ich bin in Nürtingen geboren und aufgewachsen. Als frühere Nürtingerin habe ich bei einem Besuch in meiner Heimatstadt meinen Hund auf der Neckarpromenade ausgeführt. Dabei ist mir nicht nur aufgefallen, dass kein Behälter für vorschriftsmäßig eingetüteten Hundekot zur Verfügung steht, obwohl sehr viele Hundebesitzer unterwegs waren.
Vielmehr und viel dringlicher ist mir aufgefallen, dass der Neckar mit Algen zuwächst. Ich kann nicht verstehen, warum die Stadt Nürtingen (Stadt am Fluss) nichts dagegen unternimmt, dass ihre Schokoladenseite derart verschmutzt. Schön anzusehen war und ist das „Wasser“ im Neckar unterhalb der Wörthbrücke nun wahrlich nicht. Auch habe ich festgestellt, dass oberhalb der Wörthbrücke der Algenbewuchs sehr spärlich oder gar nicht vorhanden ist und ich vermute, dass der Seebach ungeklärte Abwässer mit hoher Nährstoffkonzentration in den Neckar bringt.
Es ist den Nürtinger Bürgern und den Besuchern der Stadt zu wünschen, dass die zuständigen Stellen hier schnell reagieren und den Neckar wieder zu dem machen, was er schon lange ist/war: ein Wahrzeichen von Nürtingen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...