Dieter Hiemer, Neckartailfingen. Zu den Leserbriefen „Atomausstieg – heilige Kuh der Grünen“ vom 8. Juli und „Also worauf warten?“ vom 15. Juli.
Das sind Lesermeinungen, die vermutlich sehr viele Menschen unterschreiben. Die Grünen biegen sich wieder mal alles so hin, wie sie es gerade brauchen. Sie handeln doppelzüngig und richten dieses Land vollends zugrunde. Die Atmosphäre lieber mit Kohleabgasen verpesten und das CO2 wieder hochfahren, anstatt die klimafreundliche Atomenergie für eine begrenzte Zeit weiterzunutzen, ist reiner Ideologie geschuldet. Alle Ausreden der Pseudo-Umweltschützer sind durch Experten zwischenzeitlich widerlegt und ein paar zusätzliche Brennstäbe lagern zu müssen, würde den Bock auch nicht mehr fett machen.
Während die Gasrechnungen kaum mehr bezahlbar sind, wird diese wertvolle Energie weiterhin verbrannt, um Strom zu erzeugen. Sollten die Leute demnächst in kalten Stuben frieren und zudem noch ihre Tiefkühltruhen auftauen, stünde die Ökopartei vor dem Aus. Doch eines gehört auch zur Wahrheit: Verantwortlich für das Desaster und die überstürzte Energiewende nach Fukushima war die von den Grünen getriebene Angela Merkel. Während die Japaner etliche Atomkraftwerke wieder hochfahren oder gar neu planen, verordnet uns eine Minderheit in der Regierung einen kalten Winter, obwohl Deutschland die sichersten Meiler besitzt, wogegen unsere Nachbarländer ihre Einwohner mittels gefährlicher Schrottkraftwerke versorgen.
Aufgrund des zur Floskel verkommenen Amtseides „Ich schwöre . . . Schaden vom deutschen Volk abzuwenden . . .“ müsste man diese Selbstdarsteller eigentlich wegen Meineides anzeigen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...