Udomar Rall, Nürtingen. Zum Artikel „Nicht alle Funklöcher verschwinden“ vom 27. November. Die Euphorie ist groß. Der neue G5-Funkstandard soll autonomes Fahren und die erweiterte Digitalisierung in Form von Industrie 4.0 ermöglichen. Zahlreiche Artikel wurden dazu veröffentlicht. Die Begeisterung blendet völlig die gefährlichen Auswirkungen der hohen Belastung durch elektromagnetische Energie aus, der wir zukünftig ausgesetzt sind. G5 kommt zusätzlich zu den bisherigen Funkstandards für Mobilfunk wie GSM, UMTS, LTE, WLAN und erfordert eine sehr hohe Dichte an Basisstationen.
240 Wissenschaftler aus mehr als 40 Ländern warnen vor der Einführung. Zitat: „Zu den Auswirkungen gehören ein erhöhtes Krebsrisiko, Zellstress, eine Zunahme schädlicher freier Radikaler, Genschäden, strukturelle und funktionelle Veränderungen im Fortpflanzungssystem, Lern- und Gedächtnisdefizite, neurologische Störungen sowie negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden bei Menschen. Schädigungen betreffen bei Weitem nicht nur den Menschen. Es gibt nämlich zunehmende Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf Tier und Pflanze.“ Quelle: diagnose.funk.org; Wissenschaftler warnen vor Risiken durch 5G – Internationaler Appell fordert ein 5G-Moratorium.
Wir machen immer neue Problemfelder auf, ohne eines davon auch nur im Ansatz zu bewältigen: Atommüllentsorgung, Klimawandel, Plastikflut, Vergiftung der Böden und Vernichtung der Artenvielfalt durch die Intensivlandwirtschaft, Vernichtung von Fauna und Flora der Meere, der Regenwälder, der im Wege stehenden Menschen. Macht, Geld, Gier, Ignoranz. Die Menschheit vernichtet völlig blind sich selbst.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...