Raul F. Guerreiro, Nürtingen. Zum Artikel „Jetzt komme ich!“ vom 18. April. Danke für die wichtigen zwei Seiten, gewidmet einer der höchst gefährdeten Spezies unserer Welt: der Kindheit. Während heute irgendwo anders diese wahre Zukunft der Menschheit sogar als Ziele von Massenermordungen gewählt wird, steht sie bei uns, in unserer westlichen „fortschrittlichen“ Zivilisation, tatsächlich einem dekadenten Erziehungssystem ausgeliefert, das mehr an eine Trainingsmaschinerie erinnert, zu Gunsten von materialistischen Geschäfts- und Industrieinteressen. In der schönen Reihe von Zitaten auf einer der Seiten wäre Folgendes von dem Pädagogen und Philosophen Rudolf Steiner sicher nicht fehl am Platz: „Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen.“ Die erste Waldorfschule entstand vor circa einem Jahrhundert in Stuttgart. Heute zählt die wachsende Bewegung mehr als 1000 Schulen und 2000 Kindergärten in allen Kontinenten und wurde von der UNESCO als der erste globale Erziehungsimpuls in der Geschichte anerkannt.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...