Pit Lohse, Nürtingen. Zum Leserbrief „Flüchtlinge heute und Vertriebene damals“ vom 26. Juli. Auf den Leserbrief von Frau Mugrauer kann ich nur folgenden Aspekt dazu einbringen: Die Flüchtlinge von heute sind ebenso Vertriebene, sei es aus Hunger, Krieg oder Folter. Die genauso ihr Hab und Gut verloren oder hinter sich gelassen haben. Ihnen wird und wurde auch kein roter Teppich zum Empfang ausgerollt! Diese Vertriebenen oder besser gesagt Flüchtlinge werden ebenso bei null anfangen, um ihre Existenz aufzubauen. Sie werden beteiligt sein am Aufbau, Unterhaltung und Entwicklung von unserem Deutschland. Ich bitte dies auch aus Respekt vor unseren Eltern und Großeltern nicht zu vergessen.
Als damals die Vertriebenen hier ankamen, hatten sie ebenfalls nichts oder nur wenig dabei, welches in einen Koffer, Seesack oder Handwagen passte. Der Staat, die Kommune und die Bürger (nicht immer freiwillig) haben diese Flüchtlinge (Vertriebenen) unterstützt mit Wohnraum, Geld, Kleidern, Essen und Arbeitsgelegenheiten. Auch damals gab es Vertriebene, die weit mehr als einen Koffer dabeihatten. Auch das sollten wir nicht vergessen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...