Hellmut Kuby, Nürtingen. Zum Artikel „Die Herausforderungen sind groß“ vom 27. November und „OB legt sich für Wasenpläne ins Zeug“ vom 28. November. „Es gibt kaum eine Stadt, die so wenig aus ihrem Fluss macht“ – das Zitat von OB Fridrich beleuchtet das ganze Dilemma. Das Zitat sagt die Wahrheit. Dafür gibt es viele Belege. Aber: was hat sich in den letzten zehn Jahren in unserem Bewusstsein nicht alles geändert? Zum Beispiel unsere Mitverantwortung für die Klimaveränderungen. Und auch (warum?) das Interesse „der Nürtinger“ zum Neckar.
Zwei unübersehbare Phänomene, die in der Bewerbung für die Landesgartenschau sehr deutlich werden. Und was steht dagegen: Ein Projekt (legal betrieben), das städtebaulich etwas fortsetzt, was der Stadt (dem Image von Nürtingen) nicht guttut. Noch ist nichts geschehen, es kann noch gestoppt werden. Alternativen für die geplanten 140 Wohnungen sind möglich. Ich behaupte: Sollte der Wasen wie geplant bebaut werden, ist jeder Euro für die Gartenschaubewerbung rausgeschmissenes Geld. Korrekturen von Entscheidungen aufgrund neuer Erkenntnisse bedeuten keinen Gesichtsverlust.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...