Karin Virnich, Wolfschlugen. Zum Artikel „Interreligiöser Dialog“ vom 19. November. Dialog ist eine ungemein wichtige Voraussetzung zur Verständigung und damit zum guten Miteinander in Familien, Kirchen, Firmen und Gesellschaften. So ist auch der interreligiöse Dialog zu begrüßen. Dialogbereitschaft kann leider sehr wohl missbraucht werden, wenn die Karten nicht „offen liegen“ und unterschiedliche Positionen nicht benannt werden. In über 20-jährigem Dialog mit muslimischen Frauen, auch im Abrahams-Haus in Denkendorf, habe ich sehr gute menschliche Erfahrungen, die von Offenheit geprägt waren, gemacht. Leider sind die Begegnungen mit Moschee-gebundenen Frauen ausgelaufen – sehr parallel zur Türkeipolitik und damit den Ditib-Verlautbarungen.
Diese Frauen erscheinen kaum noch in der Öffentlichkeit. Auch wurde aggressive Deutschland-Kritik geäußert und auch Antisemitismus. Deshalb die dringende Bitte: Dialog, aber nicht blauäugig, auch nicht bei smarten Gesprächspartnern. Milli Görüs ist auch in Nürtingen von Bedeutung und wird nicht zu Unrecht vom Verfassungsschutz beobachtet.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...