Carla Bregenzer, Frickenhausen. Zum Leserbrief „Spielplatz direkt an der Hauptstraße“ vom 9. Mai. Hätte der ehemalige Frickenhäuser Bürgermeister seinen Leserbrief zum Spielplatz „Alter Friedhof“ mit seinen Bedenken doch nur früher vorgebracht. Zum Beispiel vor zwei Jahren, als der Gemeinderat eine Bürgerbeteiligung dazu in die Wege leitete. Oder im letzten Jahr, als Spielplatzpläne öffentlich vorgestellt wurden und der Gemeinderat den Beschluss gefasst hat, diesen Spielplatz genau an dieser Stelle zu bauen. Bei diesen Gelegenheiten hätte sich der Gemeinderat mit den schweren Bedenken wegen Verkehrslärm und Feinstaub aus Diesel und Abrieb auseinandersetzen und entsprechend handeln können.
Jetzt ist’s doch nur ein durchsichtiges Wahlkampfgeplänkel. Plädiert Herr Kuhn etwa gar für eine durchgängige 30er-Zone wie in Neckarhausen oder Reudern – denn entlang der Hauptstraße wohnen viele Kinder, die dem Feinstaub und den Dieselabgasen schon viel länger und intensiver ausgesetzt sind. Übrigens: Zur Beruhigung aller Gemüter – natürlich wird der Spielplatz umzäunt, es wird kein Kind von dort aus auf die Straße rennen können. So weit hat der Gemeinderat schon gedacht.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...