Leserbriefe

Der Saharastaub macht es vor

Armin Vöhringer, Neckartenzlingen. Nachdem uns der Saharastaub dieses Jahr bereits das dritte Mal heimgesucht hat frage ich mich, ob den sogenannten Klimaaktivisten und diversen Politikern, welche meinen, das kleine Deutschland müsste das Weltklima retten durch Abschaffung von Verbrennungsmotoren, Abschaltung der Kohlekraftwerke, Verbieten von Ölheizungen und so weiter nicht auch der Gedanke in den Sinn kommt, dass der Feinstaub aus umliegenden Staaten und gar Kontinenten an der Grenze zu Deutschland auch keinen Halt macht!

Es ist in etwa so, als würde man aus einem verschmutzten Teich einen Eimer Wasser entnehmen, dieses fein säuberlichst reinigen und anschließend wieder zurückleeren. Irgendwann werden alle bemerkt haben, dass es außer schädigen unserer Wirtschaft und somit Abbau von Arbeitsplätzen und Wohlstand (von welchem übrigens auch jene profitieren, die freitags auf die Straße gehen) nichts gebracht hat, solange nicht die ganze Welt mitmacht.

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