Dietlind Gerhard, Aichtal-Aich. Es verwundert mich immer mehr, wie man glaubt mit Bürgermeister Kruß umgehen zu können. Ich wohne jetzt fast 45 Jahre in Aichtal, aber so etwas, denke ich, hat es so noch nicht gegeben. Es wird immer Unstimmigkeiten geben und es werden immer Fehler gemacht, aber dass Herr Kruß so angegriffen wird, auch von Seiten einiger Gemeinderäte, die ja schließlich alles mitentscheiden, kann man nicht nachvollziehen. Ich war schon bei öffentlichen Gemeinderatssitzungen, und konnte es kaum glauben, wie man dort miteinander umgegangen ist.
Jetzt kommen neue Bewerber für das Amt – was wird da alles versprochen – wie vor jeder Wahl. Und was gehalten werden kann bei fast leeren Kassen, ohne anderweitig zu streichen und zu kürzen oder was überhaupt gehalten wird, das würden wir in den Jahren nach der Wahl sehen.
Ich hoffe, es kommt nicht so weit. Ich wünsche Herrn Kruß viel Erfolg und dass viele Wähler erkennen, was bisher mit wenigen Mitteln erreicht wurde.
Übrigens: Herr Kruß hat sich nach Aichwald beworben. Was ist da so Verwerfliches dran? Überall wird das negativ erwähnt.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...