Helmut Hartmann, Nürtingen. Wenn man beim Schriftverkehr mit Jobcenter und Agentur für Arbeit ausländischen Personen helfen will, wird nahezu immer der Datenschutz als Abwehrbollwerk benutzt. Es wird immer schwieriger, ehrenamtlich Hilfe zu leisten. Neuerdings ist es unmöglich, mit örtlichen Personen etwas abzuklären. Alles soll über eine bundesweite Servicestelle mit einer 800er-Telefonnummer laufen.
Diese Servicestelle lehnt es jetzt ab, mir Antworten zu geben, wegen dem Datenschutz. Ich bat sie dann, die Fragen anzunehmen und dem Betroffenen – nicht mir – die Antwort zu geben; auch das wurde nicht akzeptiert. Gleichzeitig versendet diese Servicestelle Mails, in denen steht: „Da Sie uns schriftlich per Mail angeschrieben haben sind Sie sicher damit einverstanden, dass wir per Mail antworten“. Die scheinen selbst nicht zu wissen, wie das bei ihnen läuft. Wenn man nichts anderes als helfen will, kann man bei der deutschen Bürokratie schon resignieren.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...