Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Große Maschinen in Aktion“ vom 7. Oktober. Immer wenn die Nürtinger Zeitung sich des Themas Schienenverkehr annimmt, bin ich besonders gespannt. Gespannt deshalb, weil ich mich sofort frage, welche Fehler wohl im jeweiligen Artikel auftauchen werden. Der Bericht über die aktuellen Gleisbau-Arbeiten in Nürtingen enthält vier besonders krasse Fehler. Die Gleise im Bahnhof Deizisau können gar nicht erneuert werden, denn dort gibt es weder Gleise noch einen Bahnhof. Die neuen Gleise im Bahnhof Nürtingen werden nicht ausgeschottert, sondern eingeschottert.
Frischer Schotter wird nicht prinzipiell mit einer Weichenstopfmaschine, sondern sowohl mit Stopfmaschinen als auch mit Weichenstopfmaschinen, je nach Erfordernis, verteilt. Und die Schienen werden niemals mit den Schwellen verschweißt, wie sollte dies auch bei Holz- oder Betonschwellen technisch gehen? Die Schienenstücke werden mit den Schwellen verschraubt. Verschweißt werden die einzelnen Schienen-Stücke miteinander.
Vielleicht hätte der Bericht vor seiner Veröffentlichung von jemand gegengelesen werden sollen, der sich mit der Materie auskennt, zum Beispiel von dem erwähnten Ingenieur.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...