Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Guter Kompromiss oder Verwässerung?“ vom 24. Juli. Regionalplan, guter Kompromiss oder Verwässerung ist die Frage in dem Bericht über die Verabschiedung des Regionalplans. Wenn einerseits der Flächenverbrauch eingeschränkt und andererseits trotzdem neue Flächen überbaut werden sollen dürfen, kann die Vorgabe, die dies regelt, nur ein „vernünftiger Kompromiss“ sein. Dieser Kompromiss wurde in jahrelangen Verhandlungen im Regional-Parlament und mit den Kommunen erreicht. Die Parteien CDU, SPD, FDP und Freie Wähler haben dem letztlich zugestimmt. Lange Zeit sah es in den Ausschussberatungen danach aus, dass in einem schwarz-grünen Bündnis alleine das Argument „Flächen einsparen“ die Linie bestimmen würde. Erst in „letzter Minute“ konnte auf Initiative der SPD in einem interfraktionellen Antrag diese harte Haltung – die zu Lasten der kleineren Gemeinden gegangen wäre – aufgeweicht werden. Bei den Planungen der Kommunen zum Beispiel werden jetzt nicht alle über einen Kamm geschert, sondern die örtlichen Besonderheiten sollen berücksichtigt werden. Dass letztlich die Grünen und die Reps dem vernünftigen Kompromiss nicht zugestimmt haben, ist zu verschmerzen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...