Roswitha Oberländer, Nürtingen. Zum Artikel „Tödlicher Angriff aus dem Nichts“ vom 21. November. Mein tiefes Beileid gilt der Familie von Weizsäcker, ich bin zutiefst erschüttert über den gewaltsamen Tod von Fritz von Weizsäcker. Ich spreche nicht nur den Täter, sondern auch das Internet schuldig.
Das Internet ermöglicht die Ortung aller Individuen auf der ganzen Welt und ermöglicht die Verschwörung der Terroristen untereinander, außerdem birgt das Internet zahllose Beiträge zu Gewalt, Hass und Zerstörung. Die Welt ist technokratisch und kalt miteinander verbunden, vernetzt. Hätte es das Internet nicht gegeben, würde Herr von Weizsäcker heute noch leben.
Wie soll es noch weitergehen mit unserer Welt? Hass, Zerstörung, sexueller Missbrauch, Vergewaltigung, Krieg, Hunger, Verfolgung, Tod, niemand mehr fragt nach Gott. Stattdessen höre ich immer nur: „Wie kann Gott das zulassen?“ Es ist der Mensch, der Unheil anrichtet, nicht Gott. Gottes Willen zu erfüllen ist höchste Priorität, aber keiner hält sich daran. Gott hat sich versteckt, er ist unsichtbar geworden, er lässt Menschen ihren freien Willen. Es gibt nur wenige, die an ihn glauben und seinen Willen tun. Ich wünsche der Familie von Weizsäcker viel Trost und Kraft für die schwere Zeit und Hilfe von guten Menschen, um die Trauerzeit gut durchzustehen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...