Walter Nonnenmacher, Nürtingen. Die Ratschläge einiger mehr oder weniger einflussreicher Politiker unserer Tage an unseren Bundespräsidenten nehmen täglich an Qualität ab. Alle Kommentare dieser sich gern hörenden und sehenden Genossen werden dann auch noch schleunigst von unseren Medien wiedergegeben. Ich gehöre zu der Personengruppe, die sich vorher den Sinn ihrer Worte überlegt, bevor die Allgemeinheit damit konfrontiert wird. Ich gehöre auch zu denjenigen Bundesbürgern, die es leid sind, der oben genannten Gruppe zuzuhören.
Quer durch alle Parteien nimmt die Zahl derer zu, die sich anscheinend nicht mehr bewusst sind, wofür sie gewählt wurden. Es ist bestimmt nicht das Interesse von uns Bürgern, dass unser Bundespräsident auf unterstem Niveau demontiert wird. Wie lange noch müssen wir uns dieses Trauerspiel mit ansehen und wo endet die zunehmende Trostlosigkeit in der politischen Landschaft. Bewusst habe ich auf Namen verzichtet, denn ich finde da keinen Anfang und auch kein Ende. Mit Grauen sehe ich bereits jetzt schon eine Wahlkampfschlammschlacht auf uns zukommen, in der uns die Hand versprochen wird und wir froh sein müssen, wenn wir den Nagel vom kleinen Finger bekommen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...