Paul Michael Kaufmann, NT-Oberensingen. Besuche von Museen, Kunstausstellungen, Konzerten und Theater sind zur Zeit nicht möglich. Inmitten des kulturellen Kahlschlags durch die Coronakrise kommt einem schmerzlich zum Bewusstsein was uns fehlt.
An Kunst kann man Halt finden, sie ist lebenswichtig. Was ist denn heute noch übrig aus der Eiszeit? Die Höhlenmalerei und zum Beispiel der circa 40 000 Jahre alte Löwenmensch aus Elfenbein, gefunden in einer Höhle auf der Schwäbischen Alb.
Der Skulpturenpark Domnick auf der Oberensinger Höhe könnte mit einem frei zugänglichen Skulpturenpfad beidseits des Neckars am Fuße der Altstadt eine kongeniale Ergänzung erfahren und damit Nürtingen zum Nimbus einer Kunststadt verhelfen, eine Chance, die nicht unterschätzt werden sollte. Städte wie Rottweil und Besigheim haben es vorgemacht.
Wenn die Menschen nicht zur Kunst kommen können, sollte die frei zugängliche Kunst zu den Menschen kommen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...