Günther Raichle, Wendlingen. Zum Artikel „Stadt prüft Öffnung der Pfarrgartenstraße“ vom 17. Dezember. Es ist schon bemerkenswert, dass ein Stadtrat, der selbst in einer ruhigen Sackgasse wohnt, für die Öffnung einer anderen Sackgasse plädiert und deren Bewohnern den dann entstehenden Verkehr zumutet. Man muss sich schon fragen, ob er die Interessen der Bürger vertritt, die ihn gewählt haben.
Das Wohngebiet Burggärten-Weinhalde ist nun mal nach einem durch viele Sackstraßen verkehrsberuhigten Konzept gestaltet. Öffnet man jetzt die Pfarrgartenstraße hin zur Pfauhauser Straße, wird durch die kürzeren Wege der Verkehr in die Pfarrgartenstraße und auch in die Burggartenstraße verlagert. Der Vorteil der kürzeren Wege durch die Pfarrgartenstraße, der heute Radfahrern und Fußgängern vorbehalten ist, wäre nicht mehr gegeben.
Für manchen sicherlich ein Grund, mal das Rad zu nehmen und das Auto stehen zu lassen. Ich möchte hiermit an die Verantwortlichen appellieren, es bei dem jetzigen Stand zu belassen und dabei das Geld für den Durchstich zu sparen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...