Jörg Pfauth, Neckartenzlingen. Zum Leserbrief Freie Meinungsäußerung vom 19. März. Seis drum! Herr Jakob hat einen Wind abgelassen und nun könnte und sollte man wieder zur Tagesordnung übergehen. Nein, kann man leider nicht, denn es ist gerade diese missbrauchende Uneinsichtigkeit, die der lauteren Absicht der Initiative Rettet den Rainerwald ihren unpassenden Beigeschmack gibt. Ich verstehe unter der Zielrichtung der Initiative gelebte Demokratie. Aber statt dass alle auf die Kraft der Argumente vertraut hätten, wurde der Einsatz für den Erhalt des Waldes von ein paar wenigen mit so völlig unnötigen Dingen wie ausgestopften Eichelhähern und angeblich in Panik handelnden Kindern überfrachtet und eben auch mit Verleumdungen und ungerechtfertigten Unterstellungen.
Und so wurde das selbstverständliche Recht auf freie Meinungsäußerung missbraucht und geriet zum niveaulosen Druck der Straße. Fanatismus war noch nie ein guter Ratgeber. Aber Gott sei Dank sind es nur ein paar wenige, die entgleisten. Ich diffamiere keinesfalls die Initiative zur Rettung des Rainerwaldes als solche, sondern ich beklage die Maßlosigkeit einiger weniger, die diese richtige Initiative für ihre eigene falsche Sache missbrauchen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...