Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Orientierungshilfen für Flüchtlinge“ vom 16. Juli. Der Landkreis beabsichtigt, die Betreuung von Flüchtlingen, die hierbleiben dürfen – meist drei Jahre –, zu verbessern. Laut Nürtinger Zeitung soll in Nürtingen eine Anlaufstelle eingerichtet werden, die einen Tag pro Woche Unterstützung anbietet. Aus meiner Sicht ist dies eine positive Sache, aber nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. Flüchtlingen bei der Eingliederung zu helfen ist eine sehr umfangreiche Aufgabe. Selbst für jemanden, der meint, sich bei Behörden auszukennen, gibt es Überraschungen, mit wie viel Ämtern und Bürokratie man zu tun hat. Nötig wäre: Wohnungsangebote für kleine Wohnungen mit der Bereitschaft, auch an Flüchtlinge zu vermieten; Paten beziehungsweise Begleitpersonen, die Flüchtlingen bei der Wohnungssuche und -einrichtung sowie bei der Behördennavigation helfen; Arbeitsangebote zum Beispiel Ferienjobs, um Flüchtlingen, die hierbleiben dürfen, den Einstieg ins reguläre Arbeitsleben zu ermöglichen und ein Abgleiten in Schwarzarbeit zu verhindern.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...